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Obduktionsbericht
Vor einiger Zeit hatte ich mich bereits in die Frage Tampon oder nicht eingearbeitet und schließlich beschlossen, mal einen Versuch mit so einem neumodischen Gummitrichter aus Silikon zu wagen.
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Aus eins mach zwei
Sonntagmorgen – und kein Brot im Haus. Was eigentlich ein bisschen egal ist, weil den ganzen Tag kein Brot gebraucht wird, aber der Montag wird kommen und damit die Brotnot schon zum Frühstück. Also nutze ich die Gelegenheit in Reichweite des bundesstädtischen Bahnhofs einen halben Laib zu erstehen, ungeschnitten. Beziehungsweise nur mit einem einzigen Schnitt…
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1998
Danke an Wikipedia für das Bild.
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Niqab
Wenn man sieht, wie eine Frau neben ihrem unbeteiligten Mann sitzend auf einer Bank im Park am romantischen Rhein ein Eis isst, ist das erstmal nichts Besonderes. Wenn diese Frau neben diesem unbeteiligten Mann aber vollverschleiert versucht ein Eis zu essen, und zwar ein Eis in einem Eisbecher, ist das schon etwas Außergewöhnliches. Denn wenn…
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Raum-Not
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und dem ewigen Streben nach Glück gibt es seit einiger Zeit eine Bewegung, die Männern weniger Raum lassen und mehr Grenzen setzen will. Das fiel mir während einer Fahrt mit der U-Bahn ein, als ich da so saß und nicht wusste, wohin mit meinen zugegebenermaßen überdurchschnittlich langen Frauenbeinen.
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Mehr Freiheit – Der große Unterschied (IV)
Achtung, Männer, jetzt bitte weiter scrollen oder wegklicken, der folgende Text ist ausschließlich für Menschen mit weiblichen Körperfunktionen bestimmt. Männer entwickeln hier gerne einen gewissen Ekel oder gar Angst, fühlen sich bedroht oder benachteiligt, ich weiß es nicht. Jedenfalls muss das ja nicht sein …
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Gut. Vor zwei Tagen haben wir uns mit Rose zwischen den Fingern nochmals intensiv die endlose Geschichte der Defizite im Bereich gleiche Berechtigungen und gleiche Behandlung vor Auge geführt oder führen lassen. Ob das zu Abstumpfung oder verstärkter Motivation im Kampf gegen Benachteiligung führt, ist wahrscheinlich individuell unterschiedlich. Gestern war sicher auch irgendwas in diese…
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IFT
Für alle Frauen, die sich haben beleidigen, belächeln und beschimpfen lassen, die aufgestanden sind, die für sich und für alle anderen Frauen, die da waren und da sind und da sein werden gekämpft, geklagt, geschrieben, gesprochen, geschrien, getanzt, gelacht, gebissen, getötet und gelebt haben, die alles gegeben haben, ihr Leben gegeben haben, die sich verwunden ließen…
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Der kleine Unterschied II
Vielleicht waren meine Augen bislang verschlossen. Ich wusste, dass der Takt des öffentlichen Lebens zumindest gelegentlich von der Uhrzeit des Fußballländerspielanstoßes abhängt und dass die eigentliche Steuerungseinheit der männlichen Wesen oft nicht im Kopf sitzt, sondern an einer zentraleren Stelle des Körpers hängt. Nun meine ich festgestellt zu haben, dass alles noch viel umfassender ist.
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72 ohne Ende (Der große Unterschied II)
Ich möchte hier mal einen Schnipsel zitieren, der sich auf der Seite https://wikiislam.net finden lässt. Ich fürchte, die (wer? vielleicht potentielle islam(ist)sche Märtyrer?) glauben das (was? na ja, ich halte mich mit eigener Wortwahl lieber zurück) wirklich …
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Wassertropfen auf dem Dachfenster
Guck mal da
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Inder-Binden – oder: wieder ein großer Unterschied
Die Männer kommen im Moment medial sehr schlecht weg. Auch wenn ich den Verdacht habe, dass es sich jetzt mal um ein der Realität angenähertes Bild handelt, dass da gemalt wird, möchte ich dennoch die Chance nutzen, in die – obwohl ich eigentlich gar keine Ahnung habe, was das ist – Bresche zu springen. Indien.…
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Kulturelle Missverständnisse … hm … Zeitenwende
Im Moment scheint es, dass es wieder die Frauen sein werden, die den Preis für den Umbau der Gesellschaft zu zahlen haben. Vielleicht sind bei uns tatsächlich die relativ unbedenklichen Zeiten erstmal vorbei. Ich kann mich nicht entscheiden, welche der vielen Worte in meinem Kopf ich hier aufschreiben soll. Darum lasse ich Allison Pearson vom britischen TELEGRAPH…
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Der große Unterschied 1
Wenn Frauen in der Öffentlichkeit von Männermassen bedroht werden, darf man das nicht öffentlich zum Thema machen, jedenfalls nicht dann, wenn die Täter einen Migrationshintergrund haben. So die Logik mancher Männerköpfe, die die große Angst haben, dass jene Kleingeister, die gegen fremdes Blut wettern, Aufwind bekommen könnten. Dass genau diese Haltung –
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Der kleine Unterschied 1
Frauen mit schönen, großen Augen lassen sich gerne von Männern mit zusammengekniffenen Augen angucken. Beide scheinen sich so am attraktivsten zu finden – sich selbst und die andere Person.