Autor: Mäh

  • Obduktionsbericht

      Vor einiger Zeit hatte ich mich bereits in die Frage Tampon oder nicht eingearbeitet und schließlich beschlossen, mal einen Versuch mit so einem neumodischen Gummitrichter aus Silikon zu wagen.

  • Noch ein kleiner Unterschied?

  • Aus eins mach zwei

    Sonntagmorgen – und kein Brot im Haus. Was eigentlich ein bisschen egal ist, weil den ganzen Tag kein Brot gebraucht wird, aber der Montag wird kommen und damit die Brotnot schon zum Frühstück. Also nutze ich die Gelegenheit in Reichweite des bundesstädtischen Bahnhofs einen halben Laib zu erstehen, ungeschnitten. Beziehungsweise nur mit einem einzigen Schnitt…

  • Hundediebellenbeißenauch

  • Trumpf auf der Hand

    Er macht Probleme, große Probleme, jeden Tag und jeden Tag mehr, das will ich nicht im Geringsten bestreiten. Aber er ist ein Symptom, nicht die Ursache. Das Symptom wurde von Menschen in einer demokratischen Wahl an seinen Platz gesetzt. Könnte man diese Menschen die Vereinigten Minderheiten nennen? Die Mehrheit bestimmt über das Wohl und Wehe von Minderheiten.…

  • Keine Lügen

  • Wachsame Augen

    Milton Buki, 1909 im heute polnischen Drobin geboren, wurde Mitte Dezember 1942 mit seiner gesamten Familie aus dem Ghetto Mława/Wojewodschaft Warschau nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Der von der SS euphemistisch als Kriegsgefangenenlager bezeichnete Ort hatte seit Mitte 1942 vier Krematorien mit Gaskammern, in denen die in industriellen Maßstäben aufgezogene Vernichtung der Menschen stattfand. Milton Buki wurde als Häftling…

  • 1998

    Danke an Wikipedia für das Bild.

  • Entdeckungen

    Manche Dinge sind deutlich komplizierter, als Mann sich das vorstellen kann. Zum Beispiel ein Hauptstadt-Flughafen. Oder ein Konzerthaus am Fluss. Selbst ein winziger Regentropfen ist so komplex, dass wir in absehbarer Zeit nicht erkunden werden, was wirklich darin steckt.

  • So oder so

  • Wollen wir alle nicht klingen wie …

    Bei einer Veranstaltung zum Thema interkulturelle Kompetenzen habe ich einen Mann aus Italien kennen gelernt – darf man noch Italiener sagen? Jedenfalls und seisdrum, der Italiener, seit drei Jahren in Deutschland lebend und arbeitend, machte einige sehr aufschlussreiche Bemerkungen über unsere, nein, die deutsche Sprache bzw. die Art und Weise, wie er unser Sprechverhalten wahrnimmt.

  • 400 Jahre

    Es war ein erschrockener Moment im Glasmuseum.  Mein erster Gedanke: Wer sich der Geschichte nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen. Aber Geschichte wiederholt sich nicht. Sie gibt allerdings auch nicht auf, uns etwas zu lehren. 

  • Regeln aller Orten

  • Adress-Format – alles ungültig

    Vielleicht ist der eine oder die andere schon fertig mit der Weihnachstpost, aber all jenen, denen es so geht wie mir, bei denen sich die Pakete und Karten noch stapeln, möchte ich folgenden Hinweis nicht vorenthalten – und das ist vielleicht nicht immer einsehbar: Auch bei der Post gibt es Regeln.

  • … es gibt viel zu tun