OsternGedicht

Am Horizont glimmt frostig
ein Licht von fahlem Scheine.
Figuren werfen Schatten in Eis und Schnee.
Ohren, Augen, Beine
wo Hasenfüße liefen, steht heut ein stummes Reh.
Nackte Bäume träumen unter Decken,
Spuren tropfen aus der Höh‘
Die Eier müssen sich verstecken
rote, grüne, schwarze
vor Beutetier’n wie eh und je.
Es ist zu hör’n – das Gras wird grün.
Der Frühling dreut mit allen Müh’n.
Wir werden wacher wachen
den Hasen fest im Arm.

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